Dortmund – Hier wird nicht nur Bier getrunken!
Seit gefühlt einer Ewigkeit plane ich, einmal zum offenen cupping zu Benedikt Heitmann in sein Neues Schwarz zu fahren.
Es ist keine Weltreise, aber bislang hat es schlichtweg nur nie geklappt. Anfang 2017 hat mich mein Kalender endlich mal fahren lassen. Bis dahin war ich nur einmal kurz dort und habe mein third wave wichtel Geschenk gekauft – Nun sollte das zweite cupping folgen!
Wie auch im Fitnessstudio zu Jahrebeginn: Full House. 30 statt wie sonst im Schnitt 15 Gäste waren gekommen. Also wurden kurzerhand zwei Tische gemacht, und es wurde Afrika und Südamerika gecuppt.
Der Kenianische KIRIAINI hat mich am meisten überzeugt, die tastingnotes waren einfach 1:1 zu finden! Johannisbeere, Rhababer und Honig – Wirklich ein Traum.
Ebenfalls mit auf dem Tisch waren ein Kaffee von einem Heimröster, und ein Kenianer vom Coffee Collective.
Die Kaffeeszene ist so klein …
Schön war es, mit Benjamin Pozsgai mal ein paar Worte zu wechseln, in München sind wir uns leider nicht über den Weg gelaufen. Er ist aktuell amtierender deutscher Röstmeister, und vertritt uns bei den 2017 World Coffee Roasting Championships im Dezember in Guangzhou, China.
Hans-Peter kannte ich zwar noch nicht, er war der Heimröster den den Kaffee mitgebracht hat. Er hat mich kurz über die Modelle aufgeklärt die es so gibt, seine Röst-Historie und Röst-Zukunft angerissen … Sehr spannend, und wieder ein netter Kontakt mehr in der echt richtig überschaubaren Welt des Kaffees.
Das kann man mal machen!
Das Neues Schwarz ist wirklich ein sehr gelungenes Café mit inhouse Rösterei im hinteren Bereich. Minmalistisch, grau/schwarz/holz, genau mein Geschmack! Sollte ich in der Nähe sein, werde ich hier auf jeden Fall halt machen. Und natürlich noch das ein oder andere Cupping 2017 mitnehmen …
Ein paar interessante Infos zum Interieur gibt es im Blog auf neuesschwarz.de.
Wer von Euch war auch zuletzt auf einem Cupping? Oder gar vielleicht mit in Dortmund? Ich freue mich über Kommentare und Leute die sich zu erkennen geben! 🙂
Mich hat der Aricha umgehauen! So eine Intensive Erdbeernote, die aber trotzdem nicht zu aufdringlich ist ??
Ja, der war in der Tat auch super! Ich finde es immer wieder stark wie unterschiedlich Kaffee schmecken kann. Und schmecken sollte.
Ich bin der Heimröster mit einem Kolumbianer (Red Bourbon) . Ich versuche öfters mal zum cupping zu kommen um ein bischen die Sensorik zu schulen. Ich fand den Yrgacheffe am spannendsten und habe etwas für meinen Röster daheim mitgenommen
Hallo Hans-Peter!
Vielen Dank für deinen Kommentar! Jetzt habe ich auch einen Kontakt, und ich weiss wen ich löchern kann wenn es ums (Heim)Rösten geht 😉
Ich persönlich finde Yirgacheffe-Kaffees auch meist sehr sehr gut, deshalb kann ich dir da echt nur zustimmen. Vielleicht bis zum nächsten Mal!
Ich war gestern bei Hoppenworth & Ploch zum Colombia cupping, das hieß nur Kaffes aus Kolumbien! Sehr spannend! Am meisten überzeugt hat mich ein Kaffee, der während der Aufbereitung fermentiert wurde… ??☕️
Hi Melanie!
Was das angeht muss ich mich noch weiter in die Sensorik-Materie einarbeiten … Eins nach dem anderen 🙂