Die neuen Tchibo Cold Brew Sorten im Geschmackstest!

|| Anzeige || Dieser Beitrag ist eine Kooperation mit Tchibo.

Cold Brew. Der hice shize an heissen Sommertagen. Und an kalten. Je nach Gusto des Käufers, Kunden, Verbrauchers oder Gastes. Cold Brew lässt sich ganz einfach selbst machen, aber Tchibo kommt mit einer interessanten Geschmacksinfusion daher.

Als ich es das erste Mal gelesen habe war mein Gedanke sofort bei einer ziemlich widerlichen Kombi, die ich mal in einem Discounter bekomme habe. Dort war jedoch Lemon verarbeitet, und das war grausam.

Tchibo kommt mit Salted Caramel Latte und Orange & Ginger Flavoured daher. Mega. Die beiden Aromen treffen total meinen Geschmack, hier und da habe ich schon mal Schokolade mit ähnlichen Aromen gekauft und war begeistert.

Wie sich das in Kombination mit einem Cold Brew schlägt konnte ich mir zwar noch nicht ganz vorstellen, aber ich war gespannt.

Unboxing

Tchibo Cold Brew

Im Paket von Tchibo waren pro Geschmacksrichtung jeweils zwei Einweg-Pfand-Flaschen Cold Brew enthalten. Mit 250ml eine angenehme Größe, gut für in die Tasche und zum mitnehmen.

Das Design entspricht dem aktuellen Kaffee-Zeitgeist: Fette Typografie gepaart mit einer feineren Schriftart. Dass das Ganze nicht auf einem dunklen Etikett ist wundert mich ein wenig, aber vielleicht wäre das auch zu viel des Guten in Sachen specialty coffee & Co für Tchibo. Noch.

Der Cold Brew Geschmackstest

Ich habe mir den Spaß gemacht, und die beiden Sorten ganz im Stile eines Cuppings verkostet. Nicht alles, aber um vielleicht ein wenig mehr vom Geschmack bzw vom Aroma beschreiben zu können. Der Rest wurde selbstverständlich ganz klassisch mit Eiswürfeln versehen aus dem Glas getrunken 🙂

Erster Test: Ingwer Orange

Tchibo Cold Brew

Der Geschmack liest sich erst mal weihnachtlich. Dann aber auch wieder nicht, wenn man an die zahlreichen Ingwer-Limos denkt die überall angeboten werden. In meist eckigen Gläsern mit Henkel, und Strohhalm im Schraubdeckel versteht sich.

Jeder der schon mal Orangenschalen Hitze ausgesetzt hat kenn den Geruch. Ich selbst habe sie früher auf den Ölofen bei meiner Oma gelegt, und es war fantastisch!

In der Kombination mit Ingwer echt spitze! Fruchtig und erfrischend, was mir ganz gut gefällt. Und was nicht zu vergessen ist: Der Geschmack des Kaffees geht nicht unter. Hier finde ich die 250ml tatsächlich ein bisschen wenig, denn bei Durst und Hitze ist die schon mal schnell leer …

Long story short: Die Kombi schmeckt echt gut! Nur ein bisschen weniger süß wäre top!

Zweiter Test: Salted Caramel

Tchibo Cold Brew

Süß und salzig, sowieso schon eine super Kombi. Gesalzene Mandel ist mir schon öfter mal als Geschmack über den Weg gelaufen, gesalzenes Karamell bislang tatsächlich noch nicht ganz so oft.

Ich habe mal von einem Espresso brûlée gehört, bei dem Zucker auf den Kaffee im Siebträger gestreut wird. Der karamellisiert dann in der heißen Brühgruppe der Maschine, und so kommt das Karamell zusammen mit dem Kaffee aus der Espressomaschine. Caramelled sozusagen.
Das habe ich tatsächlich mal getestet, und das war echt ne interessante Sache. Positiv. Alle Kaffeehipster können gern die Augen verdrehen, damit komme ich klar 🙂

So ganz nah an dem Karamell ist es hier beim Cold Brew nicht, sondern eher süß. Süß für die Massen eben, dem Konsum sei Dank. Ich würde mir auch hier ein bisschen weniger Süße wünschen, dann würde der Geschmack und das salzige besser heraus kommen.

Im Übrigen sind bei dieser Sorte knapp 40% Vollmilch mit in der Flasche – erinnert irgendwie an klassische Karamell-Sahne-Bonbons und macht das Mundgefühl milchig und cremig. Wobei hier ganz ehrlich gesagt der Kaffeegeschmack ein wenig kürzer kommt.

Und der Kaffee?

Gut, die Geschmäcker sind nun geklärt. Was ist aber mit dem Kaffee? Was steckt da drin? Die Feine Milde? Oder der Tchibo Sumatra Aktionskaffee aus dem vergangenen Jahr?
Eine genaue Antwort ist mir Tchibo schuldig geblieben. Aber der hauseigene Kaffeesommelier Benjamin Widegreen hat mir die Info gegeben, dass der Kaffee aus Tansania und Kolumbien stammt, und Rainforest Alliance zertifiziert ist!

Tchibo Cold Brew

Wie die Aromen in den Kaffee kommen konnte aber auch er mir nicht verraten – Betriebsgeheimnis. Das ist ziemlich schade, denn die Pflichtangabe natürliches Aroma vom Etikett ist ja wie jeder weiss so konkret dass es auch hätte wegbleiben können. Wenn man es dürfte. Dabei wäre es neben dem Orangen- und Zitronensaftkonzentrat doch völlig ok, Ingwersirup, Ingwerkonzentrat oder ähnliches zu lesen.

Wie dem auch sei – Fakt ist, dass der Kaffee acht Stunden mit kaltem Wasser extrahiert wird, in guter alter Cold Brew Manier. OK, man könnte nun sagen dass manch anderer das Ganze für 12, 24, oder gar noch mehr Stunden im Wasser lässt.

Tchibo Cold Brew

Ich habe es einmal selbst ausprobiert, nachdem mich ein Barista mit den Worten

„Pffff. 24 Stunden. Abends rein, morgens raus!“

mehr oder minder ausgelacht hat. Und das Ergebnis: Ebenfalls ein Top Ergebnis. Man kann sicher mit dem Mahlgrad spielen, aber dazu gibt es mal einen separaten Blogartikel.

Fazit

Natürlich, es lässt sich drüber streiten ob man nun irgendwas in den Kaffee mixt. Aber wie ich es hier überall sage: Unterm Strich muss es schmecken.

Die Baristi die an den nationalen und internationalen Meisterschaften teilnehmen, haben nicht umsonst die Aufgabe einen sogenannten „Signature Drink“ zu entwickeln, bei dem die eigene Rezeptur bewertet wird.

Tchibo Cold Brew

Da habe ich schon alles gesehen, von gerösteten Walnüssen im Filter, bis hin zu eingekochten Beeren als Zutat.

Weitere Infos zum Cold Brew gibt es direkt hier auf der Website von Tchibo!

Erhältlich ist er in ausgewählten Tchibo Filialen und im Onlineshop für € 2,45 pro Flasche.

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