SAGE BARISTA TOUCH IMPRESS IM TEST

(Werbung) SAGE hat mir die neue Barista Touch Impress Espressomaschine SES881 unbezahlt für einen Test ausgeliehen.

Meine zweite SAGE Espressomaschine im Test

Bereits vor einiger Zeit habe ich die SAGE Oracle Touch testen dürfen und war begeistert. Die Barista Touch Impress welche hier vorgestellt wird kommt der älteren sehr nahe, obwohl doch ein anderer Ansatz dahinter steht.

Basis für die Barista Touch Impress ist die Barista Touch, jedoch mit der (halb)automatischen Tampfunktion.

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Sage – The Barista Touch Impress, Gebürsteter Edelstahl*
  • Wischen. Auswählen. Beeindrucken. Mit schrittweiser Barista Guidance auf Knopfdruck. Die Barista Touch Impress führt Sie durch das Impress Puck System, die präzise Extraktion und die handfreie Zubereitung von samtigem Mikro-Milchschaum. Das ThermoJet Heizsystem braucht nur 3 Sekunden zum Aufheizen und verkürzt die Zeit von der Bohne in die Tasse auf ein Minimum.

SAGE BARISTA TOUCH IMPRESS IM TEST 1

Bis zum 9. Januar 2023 hat SAGE eine Aktion: Beim Kauf einer Espressomaschine gibt es ein Zubehörpaket kostenlos dazu. Wer sich dann noch für den SAGE Newsletter anmeldet bekommt noch einmal 10% Rabatt. In dem Fall lohnt sich das schon gewaltig… 


Das Versprechen von SAGE

Jeder soll mit der Barista Touch Impress Espressomaschine alle möglichen Kaffeegetränke zubereiten können. Und zwar ganz ohne Vorwissen.

Bei den häufig aufkommenden Fragen „Wir wollen den Vollautomaten ersetzen, welche Espressomaschine sollen wir uns kaufen“ wäre diese Maschine die willkommene Lösung!

Selbst manuell gemachter Espresso, aber dann doch irgendwie mit ein bisschen Automatik.

Wir werden sehen …

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Unser erster Kaffee mit der SAGE Barista Touch Impress

Gleich nach dem Auspacken ist die Maschine auf unserer Seite und hilft uns, überhaupt erst einmal zu starten. Denn wer auf das Lesen der Bedienungsanleitung verzichtet, dem wird hier gleich mit Hilfe des Menüs auf dem Touch Display der Weg gewiesen.

Hier der erste Punkt an dem ich sage:

Jep, beim Umstieg vom Vollautomat wird hier von der Barista Touch Impress schon einmal unter die Arme gegriffen.“

Bei vielen anderen Maschinen kommt man um Recherche „wie mache ich einen Espresso“ nicht herum – Hier hingegen wird einem alles gesagt. Bzw. gezeigt.

Intelligente Extraktion der SAGE Barista Touch Impress

Nicht nur beim ersten Einschalten, sondern auch nach einem Bohnenwechsel können wir die Hilfe der Maschine in Anspruch nehmen, die uns Schritt für Schritt dahin leitet, einen leckeren Kaffee in der Tasse zu haben!

Was brauche ich

Als erstes werde ich drauf hingewiesen was man alles benötigt. Also frisch gerösteten Kaffee, Tassen, Tücher, Milch… Kann man im Grunde überspringen.

Die Bohnen

Dann fragt uns die Barista Touch Impress nach den Kaffeebohnen die verwendet werden. Hier geht es natürlich nicht um die Marke, sondern darum wie frisch diese Bohnen sind. Wir haben die Wahl zwischen Geröstet vor weniger als 30 Tagen und Anderes Datum oder ungewiss.

Je nachdem was wir hier anklicken empfiehlt uns die Maschine die Doppelwand-Siebe, oder aber die normalen Siebe in den Siebträger einzulegen.

MEIN TIPP: Lasst diese Doppelwandsiebe im Karton. Diese zaubern irgendwie ein bisschen Crema auf den Kaffee, indem sie die ganze Sache durch ein einziges Loch pressen. Für alten Kaffee mag das vielleicht hilfreich sein, aber ich hoffe darauf, dass die Leser hier alle frischen Kaffee verwenden. 🙂

Mahlgradeinstellung und mahlen

Die Espressomaschine sagt uns hier, dass wir die Mahlgradeinstellung so lassen sollen wie sie ist, oder aber im Zweifelsfall auf Stufe 15 drehen sollen, also auf die Hälfte der möglichen 30 Stufen. Der aktuelle Wert wird dann im Display angezeigt, während wir am Rad an der Linken Seite der Maschine drehen.

Der Siebträger wird nun in die Halterung unter dem Mahlwerk gesteckt und beim drücken auf das Bild im Display mahlt as Baratza Mahlwerk die Kaffeebohnen in unseren Siebträger. Beim Vorgänger, der Barista Impress (ohne Touch) war noch kein Baratza Mahlwerk verbaut, so dass sehr helle Röstungen hier häufig zu Problemen geführt und das Mahlwerk blockiert haben.

Das Baratza Mahlwerk mit 30 Stufen hat bei mir bislang bei keinem Kaffee zu Problemen geführt, ich denke dass es noch mal besser und stärker ist als das der SAGE Barista Impress.

Tampen

Hier kommt die Sache zum Einsatz die diese Maschine so leicht bedienbar macht. Wir legen einfach den Hebel auf der linken Seite um. Empfohlen wird zweimal, um eine gleichmäßigere Oberfläche des Kaffeemehls im Siebträger zu erzielen.

Das ist einfach! Und noch einfacher ist die Info darüber ob alles richtig ist: Im Display wird nun angezeigt ob die Menge in Ordnung ist, ob zu viel Kaffeemehl oder zu wenig drin ist!

Nachdosierung

In meinem Fall war es zu wenig Kaffeemehl. Also hat mir die Maschine angezeigt dass noch ein bisschen fehlt. Also, erneutes drücken aufs Display und eine kleine Menge Kaffee wurde nochmals drauf gemahlen. Erneutes tampen, schon zeigt das Display an: OK!

An dieser Stelle werden viele der Kaffeenerds jetzt Puls bekommen und suchen schon die Kommentarfunktion: Klar. Hat man einmal getampt, mahlt man nicht nach und tampt nochmal. Es mag zu Fehlern in der Extraktion führen, es mag dies es mag das.

ABER: Wir reden hier von Nutzern, welche ihre ersten Steps in Sachen Espresso machen, und nicht gleich die Volle Breitseite von puck preparation, über channeling bis hin zur Mahlgradverteilung wissen (wollen). Sie kommen vom Vollautomaten, und erleben gerade eine andere Welt des Kaffees. Jeder der im Specialty Coffee schon fortgeschritten ist: Klar, für den ist diese Maschine eher nicht das gelbe vom Ei, aber diese Zielgruppe wird von SAGE auch nicht angesprochen, das wurde neben den Infos die man zum Gerät findet auch im persönlichen Gespräch nochmals betont.

Der intelligente Barista Touch Impress Espressobezug

Wie bei der Oracle Touch wird der Siebträger mit dem fertig getampten Kaffee nun einfach aus der Mühle in die Brühgruppe gesteckt und wir starten den Bezug. Was ist hier intelligent? Erstmal noch nichts, das kommt nachdem alles durch gelaufen ist:

Der Kaffee könnte wässrig schmecken. Mögen sie ihren Kaffee lieber so? Ja, fortfahren / Erneut versuchen

Die Maschine hat also erkannt, dass der Bezug viel zu schnell lief. Beim erneuten Versucht werden wir gebeten, den Mahlgrad auf Stufe 10 zu stellen. Das haben wir getan und siehe da, der nächste Bezug war top!

Das passiert im Übrigen bei jedem Bezug, sollte die Zeit nicht zum Bezug passen weist die Maschine darauf hin! Sollten die Bohnen mal länger in der Mühle sein, werden wir gleich des Rätsels Lösung wissen.

Die Menge der Getränke kann eingestellt werden, ebenfalls ganz simpel per Klick auf MENGE. Es soll hier keine ganz detaillierte Anleitung sein, das Teil ist tatsächlich selbsterklärend 🙂

Milq Aufschäumsystem

Milch automatisch aufschäumen zu lassen ist heutzutage glaube ich bei den meisten neueren Maschinen schon kein Extra mehr. Verschiedene Autosteam Funktionen der großen Hersteller zeigen dies ja auf.

Der Unterschied der Barista Touch Impress zur Oracle Touch ist der, dass man auswählen kann zwischen Milch und Milchalternativen (Hafer, Mandel, Soja). Dementsprechend passt sie die Temperatur (und vllt auch noch mehr?) an.

Wie gewohnt kann man die Schaum Stufe einstellen von weich bis fest, sowie auch die Temperatur.

Die Technologie ist aber auch hier wahnsinn. Die Milch schäumt so wie wir es haben wollen. Einfach die Milchkanne bis zur Markierung füllen, unter die Dampflanze stellen, dabei darauf achten dass sie auf dem Temperaturfühler steht, klicken und warten.

So macht Kaffeezubereitung Spaß!

Die Espressoqualität im SAGE Barista Touch Impress Test

Natürlich habe ich erst einmal selbst geforscht bevor ich mich selbst an den Espressomaschinen Test gewagt habe. Zum Geschmack und einer näheren Nachforschung habe ich bei den Kaffeemacher:innen gehofft fündig zu werden, hier wurde aber lediglich die Barista Touch getestet. Hier soll die Brühtemperatur zu heiss sein… Mir persönlich fehlt leider die Möglichkeit, die Temperatur in der Brühgruppe zu messen. ABER: Ich bin vom Ergebnis überzeugt, ich verlasse mich hier wie bei allem was ich an andere Menschen wietergebeb aber auf Geschmack, und der stimmt! In ca 28 Sekunden meine gewünschte Menge Espresso, vollmundig und den Geschmack den ich von meiner anderen Maschine kenne. OK, zugegebenermaßen nicht 1:1, aber dennoch sehr sehr lecker.

Ein für mich sehr großer Vorteil:

Die Maschine ist dank des Thermojet-Heizsystems nach 3 (drei!!!) Sekunden Betriebsbereit, da hier nix träge ist und nichts erst heiß werden muss. Das sogar schneller als die meisten Vollautomaten!

Negative Punkte der SAGE Barista Touch Impress

Gibt es, sind aber weder tragisch noch unfassbar wichtig:

  • Eine „spülen“ Funktion für die Brühgruppe fehlt. So muss man einen Espressobezug starten, um Kaffeereste aus der Brühgruppe heraus zu spülen
  • Warmhaltefläche für Tassen fast unnütz: Diese Fläche wird passiv „mit warm“, und da sich diese Maschinen ja nach einer gewissen Zeit ausschalten müssen, wird hier gar nichts sonderlich warm. Daher am besten die Tassen vorheizen, grade dann wenn Espresso in dickwandige Tassen gefüllt wird. Die Keramikmasse würde die kleine heisse Menge Kaffee gleich abkühlen.
  • Man kann den Siebträger nicht aus der Mühle ziehen, um zum Beispiel den Kaffee ein wenig gleichmäßiger zu verteilen. Warum? weil die Halterung alles was nach oben „angehäuft“ ist einfach abstreift. Ich schüttele also ein wenig am Siebträger während er in der Halterung steckt, um den Kaffee so ein wenig zu verteilen. Geht klar.
  • Kaffeemehl Menge: Lässt sich nicht einstellen! Der Tamper misst den Gegendruck, und anhand dessen wird gesagt STIMMT oder STIMMT NOCH NICHT. Man kann dies umgehen indem man kleinere Siebe einsetzt, so dass einfach weniger Kaffee „passt“. Ich habe es selbst nicht getestet, aber von Leuten gehört dass es erfolgreich eingesetzt wurde.
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Ergänzungen und Upgrades für die Barista Touch Impress

Das oben verlinkte Sieb hilft dabei, die Menge im Sieb zu reduzieren. Die optimierte und qualitativ sehr hochwertige Lochung sorgt auch bei der Extraktion für eine höhere Qualität.

Wer sich nun hin und wieder die entspannende Tätigkeit der sog. puck preparation hingeben möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als den Siebträger samt Kaffeemehl irgendwie aus der Halterung zu ziehen. Und zwar ohne dass die Hälfte des Kaffees durch die Halterung abgestriffen wird.
Hier gibt es ein 3D Druck Modell, welches eigentlich als Adapter zu dienen scheint. Aber setzt man das auf den Siebträger, so verlängert man den Weg des Kaffees, und man kann den Siebträger im Anschluss aus der Mühle ziehen und sich dem Puck widmen.


ACHTUNG: Das Modell so wie es zum herunterladen dort ist, ist noch zu groß. Der Siebträger stößt unten aufs Abtropfgitter. Da es eine .step Datei ist, kann der findige 3D Anwender sicherlich die passende Änderung durchführen. Ich habe es noch nicht getestet.

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