Die coffeedudes on Tour … in Hamburg!

Ey lass uns dieses Jahr noch in Hamburg treffen!

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Zack – und schon standen die Tage vom 29.11. bis 01.12. fest in den Kalendern von Yuri, June und mir. Manchmal sollte man einfach mal machen, ohne groß zu überlegen 🙂

Die beiden habe ich auf Kaffee-Events kennen gelernt. Beide sind Barista, und beide sogar mit Fachgebiet Latte-Art, und beide wollen Ende Februar bei den Deutschen Meisterschaften in Bremen an den Start gehen!

Bahn – mit oder ohne „Auto“?

Ich habe mal aufs selbst fahren verzichtet. Das kommt ziemlich selten vor, aber ich hatte einfach keine Lust drauf 🙂
Dieses Mal ohne Auto, endlich mal einfach ankommen und bis dahin schlafen, lesen, Video schauen. Saustarkes Gefühl, obwohl ich grundsätzlich ja auch total gerne Auto fahre …

Und es hat sich wirklich gelohnt! Zu Fuß zum Bahnhof, und in Hamburg mit dem ÖPNV weiter.

Eine BahnCard wäre vielleicht eine tolle Sache, darüber denke ich mal nach …

Was ist überhaupt los in Hamburg?

Die Frage ist fast schon überflüssig. Immerhin ist das hier ein Kaffeeblog, und Hamburg ist … naja … Hamburg eben.

Meine Anlaufstellen in Hamburg sind natürlich das Elbgold, wo Yuri arbeitet, und Tolgas Rösterei onetake.coffee. June hat ein paar Freunde in Hamburg, die natürlich ebenfalls besucht werden sollten! Die netten Leute von Touton haben wir auf dem Coffee Festival Rhein Main in Flörsheim kennen gelernt, und das ein oder andere von dem wir gehört haben war auch in Hamburg vorhanden.

Auf dem ausgefeilten und vergessenen Plan standen ca. drei Cafés pro Tag. Ganz schnell hat sich aber herausgestellt dass das völliger Blödsinn ist. Viel spaßiger war es, einfach mit den Leuten zu quatschen, sich auszutauschen und auch einfach mal ein bisschen abhängen. Quality Time sagt man heute glaube ich dazu. Na dann … hatten wir einiges an Quality Time.

TAG 1

Erst mal kleiner Kulturschock digga!

Station eins war das Black Delight in Altona. Junes Kumpel Pujan schmeisst den Laden, der noch nicht vollends zu Ende eingerichtet war. Aber dennoch schon ein spitzen Ambiente!

black delight hamburg

Auch spitze: Die drei Kumpels von June die uns dort schon erwartet haben. Coole Typen, Hamburg hat direkt richtig gut angefangen!

Nach dem Essen war das geplante Team dann vollständig. Es wurden Pitcher getestet, Nerd-getalkt, und wir hatten einfach ne nette Zeit!

Black Delight Hamburg

Black Delight Hamburg

Später hat Yuri uns kurz „sein“ Elbgold in der Schanze gezeigt. Die Baristi haben für uns einfach mal aufgetischt: Unter anderem ein modifizierter Negroni… Den genauen Namen habe ich vergessen, jedenfalls war der Anteil Campari darin durch „cold brew Campari“ ersetzt… Campari statt Wasser beim cold brew. That’s it. War ziemlich gut!

Negroni Cold Brew

Elbgold

Danach sind wir ins Altes Mädchen, und haben uns durchs Sortiment von Ratsherrn Bier probiert, und es gab Fisch.
Muss sein wenn man mal im Norden ist!

Hamburg Schanze

Irgendwann sind wir dann los, damit wir die letzten Bahnen noch erwischen. Gute Nacht …

TAG 2

Halb ausgeschlafen sind wir gegen neun zum Elbgold gestartet um die anderen zu treffen. Von dort sollte es dann weiter gehen zu Tolgas oneteake.coffee.

Hamburg Cafe Elbgold

Vorher haben wir uns aber die Rösterei im Elbgold zeigen und erklären lassen. Für mich war es das erste Mal, dass ich einen Röster in Aktion gesehen habe! Unglaublich aber wahr …

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Die coffeedudes on Tour … in Hamburg! 2

Jeder der mal in Hamburg ist, dem ist ein Besuch im Elbgold ans Herz zu legen, wirklich sehr cool und viel größer als ich es erwartet hätte!

In Pujans altem Feuerwehrauto ging es dann weiter zu Tolga. Ich musste irgendwie hinten einen Platz finden. Sitzbänke – fehl am Platz 😉 Bei Tolga hatten wir uns schon angekündigt – und er wartete schon sehnsüchtig auf die mitgebrachten Falafel …

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Er teilt sich die Räumlichkeiten mit Philipp von Mayr Machines, der aber leider nicht da war (Er hat 2016 den Dallmayr Barista Jam mit organisiert).

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Ein kleiner Einblick in einen Röster, in den kleinen Probenröster IKAWA, Tasting und Optimierung eines Test-Röstprofils … Und reichlich der oben bereits erwähnten Quality Time. Ein Besuch der einfach nur cool war, und dann auch doch länger gedauert hat als gedacht.

Im Anschluss mussten wir noch das neue Törnquist „erleben“, von dem so viel erzählt wurde: Nur 3 Getränke, recht straight ausgerichtet soll es sein.

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Der erste Eindruck bestätigt das: Die Kaffee-Karte besteht aus drei großen Zeilen an der Wand, und einen Cappuccino sucht man vergebens.

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Die Empfehlung der Barista mit dem Hinweis dass „die shots sauer seien“ hat uns erst mal nicht berührt, aber … wenn ich mir vorstelle ich hätte keine Ahnung und würde einfach gern in ein stylisches Café gehen wollen … Eher nicht so überzeugend. Es war ein Erlebnis, und da sollte auch jeder mal bei schauen! Beim nächsten Mal muss ich dann den Handbrew probieren.

Das war auch schon Tag 2. Bzw. hat der Rest hier eher nichts verloren 🙂

TAG 3

Der letzte Tag hat begonnen mit einem Telefonanruf von June: „Hatten wir 9 Uhr gesagt? Können wir uns nicht später treffen…?“
Klar, 10 Uhr war auch OK…

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Julio und Philippa von Touton Specialties Coffee haben bereits ein kleines Cupping für uns vorbereitet.
Mega gut! Für mich das beste Cupping überhaupt im Blick auf die Kaffees. Einer besser als der andere! Die eine Bohne hatte Noten von Tabak, eine andere war Honig pur, wieder eine hatte irgendwas weihnachtliches. Wirklich sehr stark!

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Dann gab es noch einen neu Importierten Kaffee als Handbrew, der auch – im wahrsten Sinne des Wortes – echt stark war.
Danke an Touton für dieses tolle Cupping! Ich hoffe dass zahlreiche Röster Kontakt mit Julio und seinem Team aufnehmen, denn hier sind echt wahnsinns Bohnen zu kriegen!

Nach einem Mittagessen, was aus einer gefühlt 5-Liter-Portion Pho Suppe bestand, sind wir wieder nach Altona ins Black Delight. Das war schon im Vorfeld abgemacht, und dort endete unser Nachmittag dann auch bei verschiedensten Brühmethoden, Latteart Battles, Versuche an der Synestra Maschine, und bei mir kam die Überlegung auf, ein paar Rohkaffee Bohnen zu ergattern um wie früher noch einmal in der Pfanne für den Ibrik zu rösten…

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Die Bahn kommt.

Leider nicht pünktlich. Mit fast 2 Stunden verspätung ging es zurück nach Hause. Leider fuhr so spät kein Zug mehr weiter von Köln nach Siegen, so dass ich von der Bahn eine Nacht im Hotel spendiert bekommen habe.
War ganz ok, so viel Zeit ging mir auch nicht verloren.

Nicht desto trotz: Ich würde echt gerne mal die Bahncard 100 probieren. Und einfach immer wegfahren wenn ich möchte, egal wann und egal wohin.

Dem stehen leider nur 4700€ im Weg, deshalb bleibe ich erst mal bei einem Mix aus Auto und Bahn-Sparpreis 🙂

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